Entgrenzte Erwerbsarbeit und interessierte Selbstgefährdung in der digitalen Wirtschaft

Dokumentation des Expert*innen-Hearings am 10.02.2020

Der Dritte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung befasst sich mit der Frage, welche Weichenstellungen erforderlich sind, um die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben. In dem Expert*innen-Hearing mit dem Titel „Entgrenzte Erwerbsarbeit und interessierte Selbstgefährdung in der digitalen Wirtschaft“ wurde über die Entgrenzung zwischen Erwerbsarbeit- und Privatleben gesprochen. Es wurden unterschiedliche, geschlechtertypische Gestaltungsweisen digitaler Heimarbeit und ihre Folgen in den Blick genommen. Zudem waren die Auswirkungen dieser Arbeitsweise auf die Arbeitnehmer*innen ebenfalls Thema. Der Fokus lag auf Gesundheit und Wohlbefinden.

Welche Handlungsempfehlungen geben wir Politik, Wirtschaft und Verbänden? Rund um diese Fragen haben die Sachverständigen mit Dr. Kai-Uwe Müller (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung), Dr. Tanja Carstensen (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Dr. Yvonne Lott (WSI, Hans-Böckler-Stiftung) diskutiert.

 

Storck, Johanna/Gerlach, Jana/Torgovnik, Anna (2020): Entgrenzte Erwerbsarbeit und interessierte Selbstgefährdung in der digitalen Wirtschaft. Dokumentation eines Hearings der Sachverständigenkommission für den Dritten Gleichstellungsbericht.