Entgrenzte Erwerbsarbeit und interessierte Selbstgefährdung in der digitalen Wirtschaft

Dokumentation des Expert*innen-Hearings am 10.02.2020

Der Dritte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung[1] befasst sich mit der Frage, welche Weichenstellungen erforderlich sind, um die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben. In dem Expert*innen-Hearing mit dem Titel „Entgrenzte Erwerbsarbeit und interessierte Selbstgefährdung in der digitalen Wirtschaft“ wurde über die Entgrenzung zwischen Erwerbsarbeit- und Privatleben gesprochen. Es wurden unterschiedliche, geschlechtertypische Gestaltungsweisen digitaler Heimarbeit und ihre Folgen in den Blick genommen. Zudem waren die Auswirkungen dieser Arbeitsweise auf die Arbeitnehmer*innen ebenfalls Thema. Der Fokus lag auf Gesundheit und Wohlbefinden.

Welche Handlungsempfehlungen geben wir Politik, Wirtschaft und Verbänden? Rund um diese Fragen haben die Sachverständigen mit Dr. Kai-Uwe Müller (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung[2]), Dr. Tanja Carstensen (Ludwig-Maximilians-Universität München[3]) und Dr. Yvonne Lott (WSI, Hans-Böckler-Stiftung[4]) diskutiert.

 

Storck, Johanna/Gerlach, Jana/Torgovnik, Anna (2020): Entgrenzte Erwerbsarbeit und interessierte Selbstgefährdung in der digitalen Wirtschaft. Dokumentation eines Hearings der Sachverständigenkommission für den Dritten Gleichstellungsbericht.

Links:

  1. http://www.dritter-gleichstellungsbericht.de
  2. https://www.diw.de/de/diw_01.c.63504.de/personen/mueller__kai-uwe.html
  3. https://www.gender.soziologie.uni-muenchen.de/personen/wissenschaftlich_mitarbeiter/tanjacarstensen/index.html
  4. https://www.boeckler.de/de/ansprechpartner-innen-2705-dr-yvonne-lott-2959.htm